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Inneneinrichtung in den Garten holen

Outdoor-Living ist mittlerweile zu einer der beliebtesten Einrichtungsstile für die eigene Terrasse im Garten geworden. Foto: ©Matthias / stock adobe

Outdoor-Living ist mittlerweile zu einer der beliebtesten Einrichtungsstile für die eigene Terrasse im Garten geworden. Sich Teile der Inneneinrichtung mit nach draußen zu holen ist ein spannender Trend, der versucht, beide Welten miteinander zu vereinen.

Doch wie kann man das am besten umsetzen? Wir schauen uns einige der Bereiche an, von einem passenden Outdoor Teppich bis hin zu Möbelideen und Anregungen, die vermutlich jeder umsetzen kann.

Gemütlichkeit ist alles

Das Hauptaugenmerk von Outdoor-Living liegt vor allem darauf, das gemütliche Ambiente des Wohnzimmers ins Freie zu bringen. Deshalb gibt es aktuell auch einen großen Boom in Sachen Möbeln, die diese Gemütlichkeit ausstrahlen.

Ein Sofa oder eine Sitzecke ist ein wunderbarer Anfang, vor allem wenn man oft mit vielen Leuten im Garten sitzt und ausreichend Platz für jeden haben möchte. Es wirkt fast so, als würde man im eigenen Wohnzimmer sitzen!

Möbel zum entspannen

Auch Sessel oder Liegen sind gern gesehen und zum Entspannen gedacht. Wichtig ist nur, auf das richtige Material zu achten, das sich auch für draußen eignet und wetterfest ist. Eine Überdachung ist natürlich noch besser! Mit Kissen und Decken kann nachgeholfen werden. Gleichzeitig sollte man auch in einen entsprechenden Tisch investieren, ob es nun ein Couchtisch oder ein Beistelltisch ist. Darauf lassen sich Snacks, Getränke und weitere Dekorationen abstellen, die einen heimeligen Charme versprühen.

So oder so, man sollte es sich auch im Garten so gemütlich wie möglich machen dürfen. Die alten Plastikstühle sich schon lange out und nicht mehr zeitgemäß. Genauso wenig sind es Esstische und Stühle, die auf Dauer ebenfalls unbequem werden. Und für einen langen Sommerabend lohnen sie sich nicht wirklich.

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Mit Teppichen arbeiten

Um für noch mehr Bequemlichkeit zu sorgen, sollte man in weitere Dekorationen investieren, die den Charme des Wohnzimmers nach draußen bringen. Ein Camping Teppich oder Läufer ist zum Beispiel eine tolle Idee und lässt sich nicht nur in verschiedenen Größen und Formen, sondern auch in vielen Einrichtungsstilen und Motiven finden.

Ähnlich wie auch das Mobiliar sollte der Outdoor-Teppich aus einem wetterfesten Material sein, was sich noch dazu schnell reinigen lässt. Weg mit dem alten grünen Unterleger und her mit stylischen Teppichen, die sich perfekt für die Nutzung im Garten eignen.

Outdoor-Küche und Feuerstelle

Mittlerweile gibt es nicht nur das Wohnzimmer, was sich ins Freie übertragen lässt, sondern auch die Küche. Der Trend hin zur Gartenküche nimmt hierzulande immer stärker zu und ermöglicht es, deutlich flexibler zu sein, als nur den Gasgrill anzuwerfen. Der gehört natürlich trotzdem zur Grundausstattung dazu, aber mit der gesamten Küche lässt sich im Freien noch deutlich mehr anstellen. Pizzaöfen sind beispielsweise unheimlich beliebt, einige bauen sogar eine ganze Bar nach draußen, um gemütliche Abende im Garten mit Freunden zu genießen.

Eine Feuerstelle darf für kältere Momente aber auch nicht fehlen und sorgt dafür, dass man sich noch länger im Garten aufhalten kann. Einige bauen sich einen ganzen Kamin ins Freie, während andere auf eine Feuerstelle zurückgreifen. Zusammen mit dem gemütlichen Sofa, einem schönen Vorleger und der Feuerstelle hat man eine wunderbare Atmosphäre für den eigenen Garten geschaffen!

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Verfasst von Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater. Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).